Februar 2018

Propagandhi – Victory Lap

Pro­pa­gand­hi spie­len seit Jahren im Punk/Hardcore dank dem unfass­baren Song­writ­ing in ein­er eige­nen Liga. Da wartet man auch gerne 5 Jahre auf ein Album. „Vic­to­ry Lap“ ist eine fan­tastis­che Plat­te gewor­den. Todd Kowal­s­ki der ja schon auf den let­zten Alben einige Songs als Lead­sänger beis­teuerte, ver­ar­beit­ete die Trauer um seinen Vater in „When All Your Fears Col­lide” und dem über­ra­gen­den „Nigre­do“ — let­zter­er definitv eines der Höhep­unk­te des Albums. Die Songs des neuen Albums sind fast durchgängig schnell und rock­ig allerd­ings wird das Gaspedal etwas weniger druchge­treten als noch auf „Failed States“. Man set­zt wieder auf etwas eingängigere Melo­di­en. Das sehr trashig begin­nende „Low­er Order (A Good Laugh)“ oder „Cop Just Of Frame“ sind ein gutes Beispiel dafür.

Die Songs sind teil­weise recht kom­plex, was das Album auch für die näch­sten Wochen und Monate span­nend machen wird — man wird immer wieder neue Dinge darauf ent­deck­en. Wer­tung: 9/10 Bördekartoffeln!

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Invisible Art – Brumby Wood-Core

Im Zug der Recherche und Ver­voll­ständi­gung der Musik­samm­lung mit starkem Region­al­bezug, ist es mir gelun­gen, das Tape „Brum­by Wood-Core“ von Invis­i­ble Art aufzu­tun. Markus Angel­stein, ehe­ma­liger Gitar­rist der Band und inzwis­chen Inhab­er ein­er Musikschule in Bran­den­burg, war so fre­undlich, mir ein Exem­plar aus seinen Kellerbestän­den zu schicken.

Invis­i­ble Art waren sowas wie ein Nachfolger/Ableger der leg­endären Ernährungs­fehler und macht­en Wave-/Indie-Pop im weitesten Sinne. Tuba grün­dete später die recht bekan­nten Ben Rack­en, Thomas Koch macht Holzkun­st mit der Ket­ten­säge. Was der Rest der Band heute macht, entzieht sich mein­er Ken­nt­nis. Ich suche immer noch hän­derin­gend das dritte Tape „Zwis­chen­raum“ und bin für jeden Hin­weis dankbar!

Mehr über die Band, u. a. tolle alte Scans aus der Volksstimme, gibt es auf diesen Seit­en von Tobias Reichert oder in diesem Artikel über 60 Jahre Rock in Haldensleben.

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Maidar City

Durch eine Frage in Quiz­du­ell bin ich auf das höchst inter­es­sante Pro­jekt Maid­ar City gestoßen. Maid­ar City, auch Maid­ar Eco City genan­nt, ist ein städte­baulich­es Pro­jekt ca. 30 km Luftlin­ie südlich der mon­golis­chen Haupt­stadt Ulaan­baatar gele­gen. Der Entwurf von Maid­ar City stammt vom Köl­ner Architek­ten Ste­fan Schmitz. Die Stadt soll nach ihrer Fer­tig­stel­lung 280.000 Ein­wohn­er beherber­gen. Das Pro­jekt soll dazu dienen, Ulaan­baatar zu ent­las­ten, das den Zus­trom der Nomaden nicht mehr bewälti­gen kann.

Ein zurzeit im Bau befind­lich­er zen­traler Kom­plex mit Bud­dhas­tat­ue – welche mit 54 Metern Fig­urhöhe größer sein wird als die New York­er Frei­heitsstat­ue – bildet den Mit­telpunkt der neuen Stadt, die nach hohen ökol­o­gis­chen Stan­dards geplant und nach deutschen Stan­dards zer­ti­fiziert wer­den soll.

Wichtig­ster Entwurf­s­gedanke ist die „Stadt der kurzen Wege“. Die Stadt, deren geplante Fläche 114 km² beträgt, wird als Ganzes in ver­schiedene Stadt­teile aufgeteilt sein, die jed­er für sich autonom als Stadt in der Stadt funk­tion­ieren. Die Verteilung der Funk­tio­nen und das Verkehrssys­tem sind so angelegt, dass auf den Gebrauch des pri­vat­en PKWs weit­ge­hend verzichtet wer­den kann. Die Hauptwege der Stadt sind die soge­nan­nten „urban arter­ies“ – Straßen, die auss­chließlich für Fußgänger, Rad­fahrer und öffentliche elek­tro­getriebene Verkehrsmit­tel gedacht sind. Sie verbinden die Zen­tren der einzel­nen Stadt­teile miteinan­der und sind kreuzungs­frei zu den Straßen des motorisierten Verkehrs angelegt. An den „urban arter­ies“ befind­en sich die wichtig­sten Ver­sorgung­sein­rich­tun­gen der Stadt, die max­i­mal 600 m von den Wohnge­bäu­den erre­ich­bar sind. Die Stadt­teile sind durch land­schaftlich gestal­tete Grün­bere­iche getren­nt, die für Freizei­tange­bote, Sport und Erhol­ung genutzt wer­den und im Gegen­satz zu den in ihrem Naturzu­s­tand belasse­nen charak­ter­is­tis­chen Hügeln und Bergkup­pen stehen.
Die Flächen südlich der Stadt wer­den ein­er land­wirtschaftlichen Nutzung zuge­führt, die sich im Laufe der Jahre nach Süden aus­dehnen und dem Vor­drin­gen der Wüste Gobi Ein­halt gebi­eten sollen. Diese Flächen dienen in erster Lin­ie zur Selb­stver­sorgung der neuen Stadt.

Kurzum, ein höchst inter­es­santes Pro­jekt, zu dem es auch eine sehr inter­es­sante Doku aus dem Jahr 2015 zu sehen gibt. Gute Unterhaltung!


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xt commerce und STRATO / files_public hat 60.000 leere Ordner

Anscheinend legt xt com­merce im Ord­ner /files_public tausende von leeren Ord­nern an, die sich per FTP nicht löschen lassen. Ich bekomme immer wieder entsprechende FTP-Fehler­mel­dun­gen. Die Rechte der Ord­ner sind kor­rekt geset­zt. Falls jemand einen heißen Tipp hat, immer her damit. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Der Stra­to-Sup­port ist neben­bei bemerkt ein totaler Witz, einzige Option im Trou­bleshoot­ing ist das Löschen des kom­plet­ten Web­spaces (Screen­shot) und der Ver­such über WebFTP läuft nur mit dem Inter­net Explor­er 10 … ein Witz sondergleichen…

Stra­to Stra­to Futschikato!

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