Best Of Dingsbums

Seit Wochen liegt ein Entwurf in mein­er Word­Press-Daten­bank, der sich „Lieblingsplat­ten 2016“ nen­nt. Ich werde ein­fach nicht fer­tig, außer­dem fällt es mir sauschw­er, über Musik zu schreiben. Oder zumin­d­est, dabei sach­lich zu bleiben. Zu stark sind die Eckpfeil­er namens „Totale Scheiße“ und „Meine Fresse ist das großar­tig!“ um die ich musikalisch schon mein (Blogger)leben lang schiffe… Deshalb hier in los­er Folge ein paar beson­dere High­lights aus dem let­zten Jahr in der kurz-und-knap­pen Einzelvorstellung.

CoverFucked Up — Zanz­ibar /// Die Hip­ster-Punks aus Kana­da haben wieder zugeschla­gen. Ein Sound­track. Instru­men­tal. Zu einem Stumm­film. Live uraufge­führt 2010 für das Toron­to Images Fes­ti­val, wurde die Plat­te über die Jahre 2011 bis 2013 im Stu­dio aufgenom­men und 2016 veröf­fentlicht. In Europa nur schw­er zu bekom­men, ich hab direkt in Kana­da bestellt und hat­te dann viel Spaß und weite Wege mit und zu den deutschen Zoll­beamten. Seid die „nachträgliche Postver­zol­lung“ knapp 30 € kostet, hat sich der Spaß mit Bestel­lun­gen im nicht-europäis­chen Aus­land erledigt. Aber zurück zum Album: Diese Band kann anscheinend nichts falsch machen. Ein großar­tiger Sound­track, auch wenn ich den dazuge­höri­gen Film nie gese­hen habe. Diese Plat­te verdeut­licht ein­dringlich, was für gute Musik­er in der Band am Start sind. Und ohne das Gebelle von Sänger Damien Abra­ham kommt das noch bess­er zu Gel­tung. Ich vertrete ohne­hin die These, das die Band mit einem massenkom­pat­i­bleren Sänger längst ein Riesen­stern am Indie-Him­mel wäre…


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