Der Tag danach

Hier (1, 2) die Wahlergeb­nisse aus meinem Kuhkaff of no return. In diesem voll­ge­fresse­nen Land, da wird die Dummheit ewig siegen. (Box­ham­sters) Es nützt ja nichts. Ein­er­seits wählen nur die dümm­sten Läm­mer ihren Schlachter selb­st, ander­er­seits muß man sich über das gute Abschnei­den der AfD auch nicht weit­er wun­dern, wenn die Schere zwis­chen Arm und Reich immer weit­er auseinan­der geht. Die Ent­frem­dung des Bürg­ers von der Poli­tik ist in vollem Gange. Und die Flüchtlings­the­matik ist nur ein klein­er Teil davon. Insofern hat mich das gestrige Wahlergeb­nis nicht son­der­lich über­rascht, aber doch geschockt. Schöne Grüße aus der Heimat: Dieses Land, dieses Bun­des­land, dieser Land­kreis, dieser Ort – die Leute sind so voll­ge­fressen und verblendet, kurzsichtig und gnaden­los, kaputt und destruk­tiv. Das waren sie immer schon, jet­zt haben sie wenig­stens die passende Partei für sich.

Vier beson­ders lesenswerte Artikel über (nicht nur) Sach­sen-Anhalt, gesam­melt in den let­zten Tagen und Wochen:

„Wie die AfD in Sach­sen-Anhalt punktet“
Analyse u. a. der Wählerwanderungen.

„Kein Englisch!“
Gardele­gen in Sach­sen-Anhalt braucht kaum etwas mehr als neue Bewohn­er. Doch in der Stadt wollen viele die Flüchtlinge nicht. Und die wollen nicht in Gardele­gen sein.

„Zehn Gründe, warum die AfD durch die Decke schießt“
Die AfD ste­ht in Sach­sen-Anhalt in Umfra­gen bei 17 Prozent, die Land­tagswahl wird eine Protest­wahl son­der­gle­ichen. Was sind die Gründe für den Protest? 

„Wie ich aus­zog, die AfD zu verstehen“
Unser Reporter ist linkslib­er­al und hat nichts gegen Merkels Flüchtlingspoli­tik. Mit AfD-Gerede von „Volksver­rätern“ und „Tugendter­ror“ kann er nichts anfan­gen. Wer denkt so? Auf der Suche nach ein­er Antwort find­et MALTE HENK nicht nur Recht­sex­treme – son­dern viele Men­schen, die ihm selt­sam ver­traut vorkommen. 

„Warum ich aus Sach­sen wegge­zo­gen bin“

4 Kommentare zu „Der Tag danach“

  1. Ja, ja, dieses voll­ge­fressene Pack hat tat­säch­lich eine Partei nach oben gebracht, die nicht ganz den Vorstel­lun­gen der grün-linken Käm­pen entspricht. Das ist ja aller­hand! (Wurde übri­gens vor allem von jun­gen Leuten gewählt.) Kann man denn wirk­lich vor der AfD mehr Angst haben als vor der massen­haften Ein­wan­derung mus­lim­is­ch­er Männer?

    1. Auf Deine Rück­mel­dung hab ich schon gewartet, Jörg. Klein­er Tipp: Deine Kom­mentare sind hier nicht länger gern gese­hen. Ver­piss Dich auf Dein pi-news.net und amüsi­er Dich dort mit den anderen Echauffierten. Da kön­nt ihr eurem Hass auf das „links­grün-ver­siffte Gut­men­schen­tum“, die „Bahn­hof­sklatsch­er“ und andere „Käm­pen“ in bester Stürmer-Manier nachkommen.

      Ich habe dur­chaus eine durchwach­sene Mei­n­ung zur Flüchtling­sprob­lematik und bin weit­ent­fer­nt von der rosaroten Brille. Ich habe allerd­ings eben­so ABSOLUT NULL BOCK mit Dir zu disku­tieren, da mich Dein nation­al-kon­ser­v­a­tives Welt­bild, Deine Frus­tra­tion und vor allem Deine BESCHISSENE RHETORIK (die Du mir mehrfach aus­re­ichend per Mail hast zukom­men lassen) ein­fach nur ANKOTZEN. Such Dir also bitte eine andere Plat­tform, Dein Gesülze ist hier nicht länger erwün­scht! Schick mir bitte auch keine E‑Mails!!! Danke!

      1. Na ja, schade. Ich habe ja auf per­sön­liche Belei­di­gun­gen verzichtet, weil mir klar ist, dass hin­ter einem Men­schen, der für mich poli­tisch völ­lig (obwohl nicht ein­mal das so ganz stimmt) daneben liegt, trotz­dem ein lustiger Bursche steck­en kann. Aber Stürmer­manier? Ich has­se Nazis wie die Pest, aber eben auch die roten. Lei­der bist du auch nicht auf meine Frage einge­gan­gen (der let­zte Satz im Kom­men­tar). So reagierst du wie die „Lügen­presse“: Nicht genehme Kom­mentare wer­den nicht veröf­fentlicht oder die Kom­men­tar­funk­tion wird ganz geschlossen. Nation­al-kon­ser­v­a­tiv bin ich natür­lich nicht, ich möchte wed­er in die linke noch in die rechte Ecke gestellt wer­den. Ich will wed­er die Wehrpflicht zurück noch das „Frauen an den Herd“-Gequatsche von der NPD. Schade, dass du reich­lich intol­er­ant bist.

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