Ich hau.
Ich hau.
Ich hau.
Mein Vater schon ein Landmann war,
auch Opa der war Bauer,
ich hingegen — aus der Art! -,
denn ich, ich bin ein Hauer.
Ich hau.
Ich hau.
Ich hau.
Ich schlag den Stein, ich hau das Flöz,
ich such nach Eisenerz,
mein Tagwerk mich glückselig macht,
kenn Kummer nicht, noch Schmerz.
Ich hau.
Ich hau.
Ich hau.
Ich fahre in den Schacht hinab,
von Montag bis zum Freitag,
dann Alkohol und Rauferei,
am Sonntag ich meist breit lag.
Ich hau.
Ich hau.
Ich hau.
Kohle such ich, Mineral,
nehm alles was der Stollen,
auszuspeien mir vermag,
doch hier geht’s nicht ums Wollen.
Ich muß.
Ich muß.
Ich muß.
Weihnachten ist gerettet, was sag ich Weihnachten, das ganze Jahr 2014 wird ein Hammer. Du bist, lieber Theo, ein Verseschmied von Gottes Gnaden, geboren, um den Unglücklichen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Bemerkenswert auch: Du kennst offenbar keine Angst. (Ich hätte es nicht gewagt, dieses Poem im Internet zu veröffentlichen.) Ich reime mal zurück: Wenn Theo, der Dichter (kommt), brennen die Lichter…
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht dir dein Kollege Lehmann!
Konfuzius sagt:
„Sei mutig und ergeben, dann wird sich alles legen.“