Gestern abend gab’s den Bundesvision Song Contest, und als Musikfan guck ich mir das natürlich an. Adolar traten für Sachsen-Anhalt an und bekamen 12 Punkte. Die kamen aus Sachsen-Anhalt selbst, alle anderen Bundesländern gaben jeweils keinen einzigen Punkt für die Band. Damit belegten Adolar vor Meck-Pomm den vorletzten Platz. Nicht ganz zu Unrecht, wie ich finde. Der Song ist so lala, der Text sehr sehr bemüht, die Live-Performance an sich war nichts besonderes, und wer sein Album „Die Kälte der neuen Biederkeit“ nennt, sollte entweder 38 Semester Philosophie studiert haben, oder zumindest einen halbwegs nachvollziehbaren Grund für derart hochtrabendes Gemurmel haben. Schade.
Ich habe es [diesen Contest, der Autor] selbst nicht gesehen. Nur im Nachhinein davon gelesen. Die einen haben davon gelesen und die anderen waren dabei. Doch alle sollen es jetzt wissen, mit Sachsen-Anhalt ist es auf längere Sicht vorbei. Der TItel des Albums ist in der Tat etwas abschreckend. Von den Preisen ganz zu schweigen. Aber so ist das wohl. Trotzdem schön, dass es diesen Contest gibt. Irgendwie. Immer noch besser als Punk Rock Ligen…
Trotz oft sperriger Intervallik wirkt das Stück eher kantabel.
😀 Du hast „erdig im Bouquet“ vergessen.