Rezept des Monats: Rhinozeros mit Rosenkohl

Aus unser­er Rei­he ‚Andere Län­der — andere Sup­pen‘ — Hob­bykoch S. Smore­brod emp­fiehlt:

Rhinozeros mit Rosenkohl

Zutat­en für 400 bis 500 Portionen:
1 zartes Rhi­noze­ros am Stück
5 Schubkar­ren Rosenkohl
1 Swimmingpool
896 kg Lieb­stöckl (Vorderin­di­en)
1 Düsentriebwerk
1 Lorbeerblatt
2 Sack Salz

Erschießen Sie das Tier mit ein­er han­del­süblichen Schrot­flinte. Als näch­stes heizen Sie das Düsen­trieb­w­erk auf ca. 860° C. Lei­hen Sie sich einen Kran und wer­fen Sie das Rhi­noze­ros in den mit­tels Düsen­trieb­w­erk erhitzten Swim­ming­pool. Aber vor­sichtig, das Wass­er kön­nte leicht über­schwap­pen, Ver­bren­nungs­ge­fahr! Lassen Sie das Rhi­noze­ros ca. 2 Tage vor sich hin köcheln. Jet­zt rühren Sie den Lieb­stöckl vor­sichtig mit einem Schneeschieber unter. Anschließend schüt­ten Sie Schubkarre für Schubkarre den Rosenkohl nach. Zum Abschluß wer­fen Sie das Lor­beerblatt auf das Rhi­noze­ros und lassen das Salz vor­sichtig Sack für Sack in die Flüs­sigkeit rieseln. Gar­nieren Sie die fer­tige Mahlzeit mit etwas Myrrhe, Minze oder Sal­bei. Der Ken­ner reicht zum Rhi­noze­ros einen Leber­wurstau­flauf mit Ein­lage und einen dop­pel­ten Schnaps.

Guten Appetit!


4 Kommentare zu „Rezept des Monats: Rhinozeros mit Rosenkohl“

  1. ich beobachte bei diesem rezept eine unver­hält­nis­mäßige ver­schwen­dung von wertvollen rosenkohl-gemüse im ver­hält­nis zur beiga­be von düsen­trieb­w­erken und rhi­noze­rossen. bitte immer nur ein halbes rhi­noze­ros auf etwa zweitausend rosenkohl-röschen anricht­en! anson­sten beste­ht die gefahr des plat­ten röschens, ein echter faux­pas in der gehobe­nen großwild-küche. auch die platzierung des lor­beerblattes im köchel­nden rhi­noze­ros will gut über­legt sein! bitte nicht ein­fach so in den sud schmeißen, son­dern exakt nach 18 stun­den und 43 minuten köchelns in verbindung mit zuvor zurück­gelegten 86 kg der ins­ge­samt 896 kg lieb­stöck­el zen­tral zwis­chen die schul­terblät­ter des rhi­nozre­oss­es gründlich ein­massieren! von hier ent­fal­tet das lor­beerblatt erst ent­lang des rück­en­markkanals sein volles aro­ma in die hohe rippe und den lenden­teil, also in die leck­er­sten stücke des ehe­ma­li­gen horn­trägers. dabei immer das kochgut sorgfältig mit etwa 12 m² geo­t­ex­til (erhältlich im guten bau­markt) abtupfen. den leber­wurstau­flauf erset­ze ich übri­gens regelmäßig durch anabolis­ches steroid-püree, das in verbindung mit den leck­eren antibi­oti­ka zu hause aus gepressten hüh­n­erresten meines heimis­chen super­me­r­ca­dos gewon­nen wird. in dieser kom­bi­na­tion kann auch das fin­ish aus myrrhe, minze und sal­bei ent­fall­en. kom­pen­sierend trinken wir dazu immer zwei schnäpse.
    guten appetit.

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