In der Zeit der sogenannten „Normalisierung“ nach der Niederschlagung des Prager Frühlings durch die Truppen des Warschauer Pakts trat Havel immer wieder öffentlich gegen das Regime unter Präsident Gustáv Husák auf und war 1977 einer der drei Hauptinitiatoren der Charta 77. In dieser Zeit wurde Havel dreimal verhaftet und verbrachte insgesamt etwa fünf Jahre im Gefängnis. (Wikipedia)
Ohne Havel wären wir Ostdeutschen heute nicht dort, wo wir gerade sind, nämlich im freien und demokratischen Westen.
Neben seinen Verdiensten um die Samtene Revolution bleibt mir Havel auch wegen seinem Engagement für Kultur und Literatur in guter Erinnerung. So war er beispielsweise mit der von mir verehrten Marta Kubišová befreundet und setzte sich auch politisch für sie ein.
Danke, Václav Havel!
irgendwie werden wir immer älter lieber torsten und die personen die politisch bedeutung in einer uns wichtigen phase des lebens sterben nach und nach weg … immer wieder konfrontiert mit der eigenen endlichkeit … das ist wohl das, wovon senioren reden, wenn sie sagen, es sei ja niemand mehr da