März 2011

Master of Disaster

Was, meine lieben Tanzkapellmeis­terin­nen und Tanzkapellmeis­ter, nützt das Aus­for­mulieren von feinzise­lierten Gedanken, wenn jene welche gar nicht in der Lage sind, die gute Stube zu heizen? Anders gefragt: Soll­ten wir nicht alle mal mit unseren glühen­den Köpfen vom hohen Roß der Geis­te­sar­beit hin­un­terblick­en, um unsere Leibeige­nen bei der Ver­rich­tung ihres Tag­w­erkes anzutreiben? Nein, das soll­ten wir nicht. Wir soll­ten selb­st etwas tun. Und so habe ich getan und bin getan wor­den. Kraft mein­er Wasser­suppe schlug in das Holz in Stücke und eine Schneise in den Forst. Das noch sehr viel Schaf­fen auf mich wartet, sehen Sie nach dem

Axemankraftvollen Schlag mit dem Spalthammer.

Wie geht die alte Bauern­regel gle­ich? Das Sprich­wort, das schon meine Großel­tern, deren Großel­tern und die Großel­tern der Großel­tern tat­en? Holz wärmt immer drei Mal, ja, so geht es. So verbleibe ich ganz warm ums Herz wie ander­swo mit den her­zlich­sten Grüßen.

Ihr Forstwirt
Gun­nar Roß

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Efi Thodi — Facebook

Erin­nert sich noch jemand an Swet­lana? Swet­lana hat eine Schwest­er. Die heißt Efi, kommt aus Griechen­land und singt soooooooo schön, daß ihr Face­book-Song seit gestern nicht mehr aus meinem Kopf will. Vor­sicht, Sucht­ge­fahr! Das Video ist auch irgend­was zwis­chen pestkrank und großar­tig — eben Mind Bowl­ing par excellence!



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Tracy Chapman

Tra­cy Chap­man wird heute 47 Jahre alt. Chap­man wurde bekan­nt durch ihren Auftritt beim Nel­son Man­dela 70th Birth­day Trib­ute Con­cert (zum 70. Geburt­stag des südafrikanis­chen Frei­heit­skämpfers) am 11. Juni 1988 im Wem­b­ley-Sta­dion in Lon­don (unten im Video). Da Ste­vie Won­der wegen eines abhan­den gekomme­nen Com­put­er­pro­gramms seinen Auftritt abbrechen musste, ging sie spon­tan ein zweites Mal auf die Bühne und trug als Pausen­füller solo mit der akustis­chen Gitarre einige Lieder aus ihrem selb­st­betitel­ten Debü­tal­bum vor. Ihr Debü­tal­bum verkaufte sich nach diesem Auftritt wie geschnit­ten Brot und ste­ht bis heute auf Platz 4 der meistverkauften Alben in Deutsch­land.
Hap­py Birth­day Tra­cy Chapman!



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Frank Turner – I Am Disappeared

Frank Turn­er hat einen Song aus dem in Bälde erscheinen Album Eng­land Keep My Bones bei Youtube eingestellt. Nach erstem Durch­hören ist wieder mal offen­sichtlich: Dieser Mann kann ein­fach keine schlecht­en Songs schreiben. Riesen­num­mer, ich freu mich schon wie blöde aufs neue Album.

(via Akko­r­dar­beit & mehr Infos bei Mr. Turn­er him­self)

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Ist es nicht Zeit, daß sich endlich mal was nach uns richtet?

Als ich neulich den neuen ((Gut möglich, daß der Spot nicht neu, son­dern alt ist. Wenn Wer­bung kommt, zappe ich immer weg. Außer­dem schaue ich ohne­hin kaum fern. Son­dern lieber, ob die Kartof­feln schon gar sind.)) Werbespot der Telekom für ihr Enter­tain-Fernse­hen sah, traute ich meinen Augen kaum. Beziehungsweise meinen Ohren, denn die hat­ten beson­ders zu leiden.

Ist dieser Spot nicht ein mustergültiger Beweis für den augen­blick­lichen Sta­tus der ent­per­son­al­isierten Gesellschaft? Wir ste­hen früh auf ((In Sach­sen-Anhalt ja bekan­ntlich am aller­früh­esten…)), kom­men spät heim, und alles, was wir dazwis­chen machen, ist fremdbes­timmt. Wie ein Herr von Sklaven ziehen wir durch den Arbeit­stag. Das wirk­lich per­fide am Spot ist, daß die Idee der per­sön­lichen Entschei­dungs­frei­heit aufge­grif­f­en und mit der schein­baren Erlö­sung durch den Kauf des bewor­be­nen Pro­duk­tes qua­si ad absur­dum geführt wird. ((Hier den schö­nen Lieber­mann-Satz ein­fü­gen.)) Die let­zte Möglichkeit zur freien Wahl, ist die zwis­chen Enter­tain und Nachtruhe. Ein Trauer­spiel. Willkom­men in 1984. Ist es nicht Zeit, daß sich endlich mal was nach uns richtet? Laßt uns wieder Kom­munen grün­den und aufs Land ziehen. Ach Scheiße, da sind wir ja schon…

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It’s fun to stay at the A.B.I.E. under the Discokugel

Fun!

Uh, Baby, Baby, Baby! There’s a place on earth where you can feel the rhythm! It’s House! It’s Elek­trostrom! It’s Fun! Join the Fun Sound Boys to make a mon­ster­mäßige Riesen­par­ty on the dirty old Train­yard in Erck­sliv­ing! Sha­lala, Baby! There’s a Jack! There’s a Pot! There’s a Jack­pot in the Form of the wahnsin­nige ein­hun­dert Euros! I go hin, I go hin, I go kräh­si! I fuck­ing dance in the cir­cle! Yeah! Dada!

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Volksvertreter auf Valium

Oh, bitte. Nicht gle­ich wegschal­ten, nur weil ihr das FDP-Logo und soviel Gelb-Blau im Hin­ter­grund seht. Gebt mir eine kleine Chance, für meine poli­tis­chen Ziele und Vorstel­lun­gen zu wer­ben: Was dieses Land braucht, sind engagierte und motivierte Volksvertreter, die mit ihrer Dynamik etwas Leben in die verkrusteten Struk­turen dieser unser­er Wurst­fab­rik brin­gen. Guten Tag, meine Damen und Her­ren! Auf geht’s:

Fried­helm Ernst — Der ist da, wenn man ihn braucht.

*Wer nicht gaaaaanz soviel Zeit hat — hier gibt’s die Speed Up-Ver­sion.

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