Mein Name ist Gunnar Roß und ich möchte etwas feststellen: Die Arbeit, meine lieben Freundinnen und Freunde, ist die Geißel der Menschheit.
Wir alle müssen arbeiten, der eine mehr, der andere weniger. Manch einer verläßt das Haus kurz vor Sonnenaufgang und kehrt vor Mitternacht nicht zurück; wieder andere hingegen gucken gegen 11 kurz mal raus, um dann gegen 13 Uhr bereits wieder auf dem Sofa rumzulümmeln. Bei Pommes und RTL2. Neben der Arbeit läßt sich guten Gewissens auch der Fernsehsender RTL2 als „Geißel der Menschheit“ bezeichnen. Eines — hoffentlich nicht allzu fernen Tages — werde ich die Regierungsgeschäfte dieses unseres Landes an mich reißen und in meiner Funktion als König von Absurdistan den Sender einfach verbieten. Wegen fortwährender Verletzung der Menschenrechte oder so … mir fällt dann schon ein plausibler Grund ein, dessen können Sie sich sicher sein. Ohne RTL2 wäre das Leben viel angenehmer, besonders für die vielen kontur- und würdelosen Heart’s Fear-Opfer, welche täglich im Dreckschleuderkanal weichgespült werden. Manche meinen ja, Leute, die sich für Formate wie „Frauentausch“ & Co. zur Verfügung stellen, seien selbst schuld. Das Gegenteil ist der Fall — Schuld sind nur die ausbildungs- und perspektivlosen Arschgesichter aus den RTL2-Redaktionen. Nichts wirklich sinnvolles gelernt, niemals eine Journalistenschule von innen gesehen, aber Kraft ihrer eigenen fauligen Wassersuppe willens und imstande, den scheinbar noch substanzloseren Pöbel vorzuführen. Wer nichts hat, freut sich an der angeblichen Wertlosigkeit der anderen, und wer nichts kann, kann immer noch ein RTL2-Volontariat antreten.
Deshalb, meine lieben ostdeutschen Brüder und Schwestern, müssen wir uns solidarisieren! Heraus zum 2. Mai, schwenkt die Fähnchen für ein besseres Leben! Kampf den Geißeln der Menschheit! Nieder mit der Arbeit! Nieder mit RTL2!
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Volker Gunnar Roß
Ich schwenk mal aus Solidarität mit.….….
Und die deutlichen Beweise
sind zehn leere Flaschen Wein
Und zehn leere Flaschen können schnell
zehn Mollis sein.
Heute möchten die Völker aber auch das Sonntagmorgenlied hören, ehrenwerter Vorsteher des Amtes ❗
Der ehrenwerte Herr Amtsvorsteher läßt sich für heute entschuldigen. Ihm ist die gestrige VOX-Doku auf den Magen geschlagen und außerdem sind ihm die Songs ausgegangen. Bis zum nächsten Sonntag nehmen Sie bitte mit meinem Sonntagmorgenlied-Vorschlag vorlieb.
Revolutionäre Grüße,
Ihr Gunnar Roß