Nach längerer Zeit mal wieder ein guter Landfilm zur freundlichen Empfehlung.
(500) Days Of Summer erzählt die Geschichte von Tom (Joseph Gordon-Levitt) und Summer (Zooey Deschanel). Seit sie die Schwelle zur Grußkartenfirma, in der er arbeitet, überschritten hat, ist sich der Möchtegern-Architekt sicher: Summer ist die Frau, mit der er sein restliches Leben verbringen möchte. Doch Toms Traumfrau glaubt weder an die Liebe, noch will sie eine Beziehung führen. Abgesehen von diesem fundamentalen Widerspruch haben Summer und Tom jedoch so viele Gemeinsamkeiten, dass sich aus der Bürobekanntschaft bald eine Freundschaft mit Extras entwickelt. Als Summer die Quasi-Beziehung nach 500 Tagen himmlischer Höhen und traumatischer Tiefen schließlich beendet, ruft sich Tom die prägendsten Momente ihres Zusammenseins immer wieder vor Augen, um herauszufinden, warum sein Happily Everafter ein solch jähes Ende fand… (Quelle und sehr gute ausführliche Rezension)
(500) Days Of Summer wird nicht-linear und dadurch sehr originell erzählt. Der Film springt ständig vom Anfang zum Ende der 500 Tage dauernden Beziehung zwischen Summer und Tom. Das läßt die 90 Minuten Filmvergnügen wie im Fluge vergehen. Die beiden Hauptdarsteller machen ihre Sache exzellent. Der Plot ist realistisch, mit erfreulich niedrigem Kitschanteil (geht gegen Null) und herzerwärmend schön. Abgerundet wird das Filmvergnügen durch einen exzellenten und tatsächlich in jedem Augenblick passenden Soundtrack, u. a. mit The Smiths, Feist, Regina Spektor und Wolfmother. …gut auch, zu wissen, daß jeder Summer eine Autumn folgt. 😉
Kleine und feine Indie-Perle, uneingeschränkte Guckempfehlung!
hey, der film sieht wirklich richtig gut aus … und wenn der schmalzfaktor nicht so hoch ist, um so besser !!!
danke für die empfehlung