Am vorvorgestrigen Freitag war ich aufgrund massiver Schneeverwehungen 90 Minuten zur Arbeit unterwegs. Statt der sonst üblichen 40 Minuten. Ich kam also mit 50 Minuten Verspätung an. Nach einem extrem stressigen Arbeitstag samt anderthalb Überstunden begab ich mich dann auf dem Heimweg.
Ich bin weiß Gott kein ängstlicher Autofahrer, aber die Menge an querstehenden bzw. im Graben liegenden Autos, Lastwagen und Kleintransportern auf der A14 bzw. der A2, hat mich, als ich schlußendlich irgendwann sicher zuhause war, drei große imaginäre Kreuze (in etwa: X X X) an die Wohnzimmerwand malen lassen. Es handelte sich um ca. 10 Fahrzeuge, die die Straße verlassen hatten. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen.
Um das Geschehen zu verarbeiten, habe ich gleich am Sonnabendfrüh zu Schippe, Zollstock und Bandmaß gegriffen, und mein Trauma kreativ verarbeitet:
😉 Genug ist genug, Gevatter Winter! Troll Dich!
Vollste Zustimmung. Wenn du Sachsen-Anhalt über die A2 in Richtung Niedersachsen verlässt, wirst du mit ZWEI von drei geräumten Spuren und zusätzlichen Warnungen, dass man 60 kmh^-1 fahren soll, empfangen. Zumindest gestern nachmittag war dem so.
respekt vor ihrer kreativen leistung lieber kollege 🙂
und gut, dass du sicher daheim gelandet bist!