2009

Kuschelgrüße aus der Hölle

Wir dacht­en, wir hät­ten SIE besiegt. Wir dacht­en, wir hät­ten SIE in der let­zten großen alles entschei­den­den Schlacht Ende der 80iger erfol­gre­ich zurück in die Hölle gedrängt. Wir dacht­en, wir kön­nen ein Leben in Frieden, Frei­heit, Wohl­stand und Glück führen. Wir dacht­en, wir hät­ten den Plan­eten vom Joch IHRER Schreck­en­sh­errschaft befre­it. Wir dacht­en, wir wären endlich frei.

Ich habe lei­der sehr sehr schlechte Nachricht­en für uns.

SIE sind zurück.

SIE haben Hass, Wut und den absoluten Willen zur total­en Zer­störung unseres Plan­eten mitgebracht:


(Klick!)

Rette sich, wer kann.

„friedliche-revolution.de“ — Das Portal zur Geschichte der Wende

Ich ver­suche seit über 2 Wochen erfol­g­los, die Dat­en des Wid­gets von FriedlicheRevolution.de auf den Seit­en der Behörde einzu­binden. Wäre schon, wenn es geklappt hätte, denn tage­sak­tuell wer­den in dem Wid­get Artikel zur friedlichen Rev­o­lu­tion von 1989 bere­it­gestellt. Aus mir unbekan­nten Grün­den (schlampig pro­gram­miert?!) funk­tion­iert das aber nicht kor­rekt, deshalb möchte ich die Web­site auf diesem Weg empfehlen. Die Mach­er hal­ten jede Menge Videos, Dossiers, Artikel, Gedächt­nis­pro­tokolle, Inter­views mit Zeitzeu­gen und mehr bere­it … alles in unmit­tel­bar­er Beziehung zur Rev­o­lu­tion of ’89. Feine Seite, bei Inter­esse genügt ein Klick auf

www.friedliche-revolution.de


Nachrichten der Woche

In Mexiko find­et zur Zeit der 14. Gelächter-Kon­greß statt. Mehr als 500 Clowns haben sich für vier mut­maßlich anstren­gende Tage zum Lachen ver­sam­melt. Tage­sor­d­nungspunkt Num­mer 1 war ein fünfminütiges Dauergelächter. Ob bei den mexikanis­chen Clowns über das fol­gende Ereig­nis in Soma­lia auch gelacht wurde, bleibt unklar: Die Gewin­ner ein­er in der süd­so­ma­lis­chen Hafen­stadt Kismayo organ­isierten islamis­chen Radio-Sendung wur­den für gute Koranken­nt­nisse nun mit Hand­granat­en, AK-47- Stur­mgewehren und Muni­tion belohnt, berichtete der unab­hängige soma­lis­che Rund­funksender Radio Garowe am Woch­enende. Die Preise soll­ten die Bevölkerung „zum Kämpfen ermuti­gen“, sagte Sheik Abdi­wali Mohammed Aden, Finanzchef der radikal-islamis­chen Al-Shabab-Miliz. Außer­dem: Große Inter­na­tionale Woche der Haarver­steigerun­gen! 3460 € für ein Haar von John Lennon, 12 300 € für eine Elvis-Locke und min­destens 100 000 € für einen Che Gue­vara-Zopf.

In diesem Zusam­men­hang soll nicht uner­wäh­nt bleiben, daß ein Autor auf Spiegel Online neulich ver­mutete, daß Sig­mar Gabriel Toupet­träger sei. Wie sagte mein seliger Groß­vater doch immer so schön: Wichtig ist, was im Kopf, nicht, was darauf ist!

Mit Haaren auf den Zähnen,
Ihr Herr Amtsvorsteher


Sie haben uns Raketenrucksäcke versprochen, aber alles was wir bekamen, war dieser lausige Beitrag

Kaum hält Gevat­ter Herb­st Einzug in hiesige Gefilde, schon ziehen sich große Teile des Volkes an ihre mikro­prozes­sorges­teuerten Rechen- und Datenüber­tra­gungsap­pa­ra­turen zurück und beglück­en die Welt mit ihren Beiträ­gen. So auch Neu-Kol­lege Mar­cus, der nun eben­falls unter die Blog­ger gegan­gen ist. Und sogle­ich mit einem tollen Stück Musik überrascht:

We Were Promised Jet­packs — „Qui­et Lit­tle Voices“

Das Album der schot­tis­chen Band hab ich heute früh als Down­load erstanden und es ist sehr sehr gut. Fan­tastisch dun­kler und kom­plex­er Post-Punk mit genau der richti­gen Menge an Ver­track­theit. Nicht soooo ver­trackt, das es anstren­gend würde, aber so kom­plex, das es Spaß macht das Album zu ent­deck­en. Absolute Kaufempfehlung!

Mehr Infos unter:
myspace.com/wewerepromisedjetpacks

Zahnmedizin, Vogelnestsuppe, das Ox-Fanzine und gemütliche Stunden am Indoor-Lagerfeuer

Heute früh beim Zah­narzt: Aus dem eigentlich um 8.00 Uhr anber­aumten Ter­min ist inzwis­chen 9.00 Uhr gewor­den. Ein zah­n­me­dinis­ch­er Not­fall in Gestalt ein­er jun­gen Dame kam dazwis­chen. Wurscht, zuhause wäre ich auch nicht wach­er. Die Wartezeit wird mir durch Erzäh­lun­gen eines 74-jähri­gen Mannes aus einem Nach­bar­dorf ver­süßt. 2 Söhne mit je ein­er Tochter. Die Große wird jet­zt 14. Sie bekommt eine Strom-Zahn­bürste zum Geburt­stag. Ich äußere Bedenken, was die Freude des Kindes über diese Art von Geburt­stags­geschenk ange­ht. Der Groß­vater stimmt mir zu und meint, er müsse sich „in diesem Punkt“ aber nach sein­er Frau richt­en. Über­all das­selbe: Die Frauen haben die Hosen an, sog­ar wenn sie Röcke tragen.

„Der Bar­tels in Dings­bums, das war noch ein guter Zah­narzt! Manchen Men­schen sieht man sofort an, ob man mit ihnen klarkommt oder nicht. Den Bar­tels, den wollte man umar­men, so gut war der!“ Ich äußere erneut Bedenken, dies­mal was das Umar­men von Zah­närzten ange­ht. Pro­fes­sioneller Abstand scheint mir ange­brachter und sicher­er. Opa Heinz (so nenne ich ihn im Geiste) läßt sich nicht beir­ren und set­zt noch einen drauf: „Bar­tels und sein Zwill­ings­brud­er! Bei­de Zah­närzte, die haben beim Zäh­neziehen noch richtig geschwitzt!!!“ Die Unter­hal­tung ist mit­tler­weile sehr ein­seit­ig gewor­den. Opa Heinz stört das nicht son­der­lich. Es geht weit­er mit sein­er Tätigkeit als Schied­srichter, seinem Auto, sowie der Tat­sache, daß seine Frau heute eigentlich einen Ter­min beim Auge­narzt hätte, sich aber irgend­wie nicht aufraf­fen kon­nte. Was gut sei, da die Straße in Rich­tung Auge­narzt ohne­hin heute ges­per­rt wäre. Ich starre auf den laufend­en Fernse­her und äußere mich hin und wieder durch ein zus­tim­mendes Brummen.

Oma Kossetzky goes Internetz

Lieber DPD-Paket­di­enst,

danke für die gestrige Paket-Zustel­lung an meine Nach­barin. Auf­grund mein­er Abwe­sen­heit kon­nte ich die Liefer­ung lei­der nicht per­sön­lich ent­ge­gen­nehmen. Es ist alles unbeschadet angekom­men, fein gemacht! Danke auch für den laut­en Lach­er, als ich gestern Abend in Deinem Online-Track­ingsys­tem nach dem Liefer­sta­tus sah:

So richtig alt ist meine Nach­barin nicht, und auch ihren Nach­na­men hast Du ger­ade mal so unge­fähr kor­rekt wiedergegeben. Den­noch habe ich mich gefreut, „KOSSETZKY OMA“ mal im Inter­netz zu find­en. Mich würde inter­essieren, welche Spitz­na­men oder Umschrei­bun­gen und Charak­ter­isierun­gen sich Deine Mitar­beit­er son­st noch so aus­denken… harhar! :mrgreen:

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