Dieses Leben ist im ungünstigsten Falle an Enttäuschungen nicht unbedingt arm. Mal sind bei ALDI die gerade günstig angebotenen Herrenpantoletten aus Polypropylen ausverkauft, mal alle Parkplätze vor dem örtlichen Nichtschwimmerbad belegt. An den ganz ganz schlimmen Tagen ist der Wassertank der Scheibenwaschanlage meines Autos leer. Ein Jammertal!
Gelegentlich wird man allerdings auch von Menschen enttäuscht. Von männlichen Mitmenschen. Typen, die man eigentlich für ganz anständig, umgänglich und dem weiblichen Geschlecht gegenüber wohlgesonnen hielt, entpuppen sich als das komplette Gegenteil: als unanständig, peinlich und frauenfeindlich.
Die anständigen Männer in meinem näheren Umfeld kann ich an einer, maximal an zwei Händen abzählen. Der Rest ist Kroppzeuchs. Ein notdürftig kompilierter Haufen genetischen Abfalls. Rasch die Reste aus dem Genbottich zusammengefegt und fertig ist der Primat. Zu doof, um unbeschadet über die Straße zu gehen, einfühlsam wie ein Brückenpfeiler und sensibel wie eine Tiefkühlpizza. Das Artikulationsvermögen eines brusttrommelnden Gorillas und der Feinsinn einer Kettensäge.
Wenn ihr also meint, ihr müsst so sein, ihr könnt nicht anders, dann macht nur. Also beispielsweise mit peinlichen Hüten auf holzvertäfelten Terrassen sitzen und Bier saufen. Oder die körperliche Beschaffenheit von Kundinnen in der Firma durchhecheln. Natürlich erst, wenn diese das Gebäude schon verlassen haben. Oder euren Flatulenzen freien Lauf lassen … macht nur …
… aber laßt mich da bittschön raus. Ihr geht mir tierisch auf die Eier.
Das spricht mir aus dem Herzen..schön geschrieben Bollwerk.Danke
Das Eine ist so sexistisch wie das Andere. Es handelt sich wohl eher um Ungezogenheiten (die sich beide Geschlechter erlauben).
XiongShui- letzter Blogeintrag … Queap – das Ende von SEO und Linkspam?
Ungezogenheiten? Wie man das Kind nennt, ist mir wurscht. Ich legte nur Wert auf die Feststellung, niemals Teil dieser Bande zu sein. Die können mich alle mal, und zwar ganz herzlich!
Natürlich sind auch Frauen peinlich, prozentual gesehen sind und bleiben sie aber trotzdem die besseren Menschen.
Und um eventuell absehbaren Argumenten zuvorzukommen: Ich fühl mich wohl als Mann.