Mummenschanz

Stellt euch vor: Vor mein­er Tür ste­ht eine alte englis­che Gulaschkanone und schießt halb Rind/halb Schwein in mundgerecht­en Stück­en durch die Gegend. In des Gulasch wilder Lan­de­zone ste­hen min­der­jährige Spanier und ver­suchen, den Gulasch mit dem Mund zu fan­gen. Essen im Über­fluß. Ring­sherum, im Kreise aufge­baut, bel­gis­che Square-Dancer die zur schö­nen Melodei „Old McDon­ald has a farm“ die Hack­en auf den Asphalt knallen. Dazu der Urenkel von John Wayne, frisch aus den Staat­en einge­flo­gen und Las­so-schwin­gend mit einem Cow­boy­hut aus Alabaster auf dem Kopf. Ein alter Schwede serviert Kartof­fel­bällchen mit Minzöl. Ein inter­na­tionales Tre­f­fen der Ver­wirrtheit, bei dessen Anblick ich mich wieder mal frage, ob ich ver­rückt bin, oder die Welt um mich herum. Ein­deutig let­ztere, denn immer­hin bin ich 1. kein Fach­mann, und hab mir 2. den ganzen Scheiß nicht aus­gedacht. Und wer’s nicht glaubt, der soll jet­zt sofort selb­st nach 83727 Absur­dis­tan fahren und sich den Unsinn per­sön­lich ansehen.

Präven­tiv-Fest­stel­lung: Es geht mir gut, danke der Nachfrage!

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