Gestern nacht lief „Control“ im Bördekino. Ein Film wie ein Poster. Optisch ein absoluter Leckerbissen, ich habe selten einen Film mit so vielen tollen Einstellungen gesehen. Man merkt in jeder Szene das Regisseur Anton Corbijn eigentlich Fotograf ist.
Ian Curtis kurzes Leben sollte soweit ja bekannt sein, seine Motive — inbesondere das für seinen Selbstmord — werden durch den Film nachvollziehbarer. Sofern in man bei dieser Konsequenz überhaupt von „Nachvollziehbarkeit“ reden kann … Auch hat „Control“ einige dramaturgische Hänger, es passiert nicht wirklich viel. Dennoch ein exzellenter, berührender Film mit einem hervorragenden Soundtrack, natürlich dominiert von Joy Division. Sam Riley in der Hauptrolle sieht Ian Curtis beinahe beängstigend ähnlich, was an den Videos unten gut zu sehen ist. Bei Gelegenheit unbedingt ansehen!
Der offizielle deutsche Trailer
Zum Vergleich — Joy Division „Transmission“
Control — Offizielle deutsche Homepage
Rezension auf Spiegel Online
Rezension auf Zeit.de
Filmstarts.de
Control — Wikipedia
hab ich gar nicht mitbekommen, dass dieser Film hier vorgestellt wurde…ganz großes Bördekino würde ich mal sagen. Absolut kein Stimmungsaufheller, aber sehr zu empfehlen! Bei der Ähnlichkeit muss man mitgehen