„Junger Feldhase“ von Albrecht Dürer
Ostern. Alle Jahre wieder. Leise rieselt der Schnee. Wie verbringt der gemeine Feldhase seinen lieben langen Tag? Genau, er tummelt sich. Und zwar auf der Börde weiten Ackerflächen. Wenn er sich gerade mal nicht tummelt, was nicht allzu häufig vorkommt, steht er bis an die scharfen Nagezähne bewaffnet in Lauerstellung, um bei erstbester Gelegenheit dem ein oder anderen Jäger das Fell über die Ohren zu ziehen.
Recht so, lieber Feldhase, wohlgetan!
Kommt unser Freund Feldhase dann nach vollbrachtem Tagwerk zurück in seinen Hasenbau, warten seine Kinder schon auf ihn, voller Vorfreude auf ihre ihnen jetzt zustehenden Hasenbrote. Während seine Kinder noch mampfen und die Hasenbrote unter ihren Hasenscharten in Richtung Hasenmagen verschwinden, hat sich unser Meister Lampe bereits seine Bettstatt gerichtet: der Hase liegt im Pfeffer!
Jetzt wißt ihr, wie der Hase läuft!
Schöne Ostern euch da draußen!
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:KW-44–2005-Woher-Redensart:-Da-Hase-Pfeffer/548787.html